Wieso ein Fertighaus?
28. Januar 2020Baufinanzierung & Kostenaufstellung
29. Februar 2020
Wieso wir uns für Bien-Zenker entschieden haben und nicht für etwa ein Fertighaus der Firmen Schwörer, Weber, Weiss, Hanse-Haus, Allkauf oder Schwabenhaus basiert auf den Vergleichsangeboten und Inhalten, die wir vergleichen haben.
Wir haben uns von jedem der genannten Firmen ein Angebot für ein Einfamilienhaus mit circa 120qm Wohnfläche für eine vierköpfige Familie inklusive Keller erstellen lassen. Daraufhin konnten wir die im Standard angebotenen Inhalte und Preise recht gut vergleichen.
Allkauf: In der Fertighausaustellung in Stuttgart Fellbach haben wir uns zu aller erst ein Angebot von Massa-Haus erstellen lassen. Hier wurden als Leihen allerdings so viele Dinge versprochen, die einfach nicht stimmen konnten, dass wir nach den Angeboten der anderen Haushersteller sofort Abstand von diesem Anbieter genommen haben. Hier die Einzelheiten: Uns wurde dort versucht weiszumachen, dass man für die Baunebenkosten maximal 20.000 € annehmen soll bei einem Haus mit Keller und dass bei unserem Hanggrundstück ein Haus ohne Keller problemlos machbar wäre. Dies haben alle anderen Anbieter stark verneint und ich muss ihnen nun nach dem Bau absolut recht geben. Selbst mit 50.000€ als Baunebenkosten kalkuliert man unserer Erfahrung zu knapp unter den aktuellen Randbedingungen für Erdabfuhrpreise, Anschlusskosten und Architektenkosten für Bauantrag etc. –> Damit ist Allkauf sofort ausgeschieden.
Weber: Die Beratung war gut, die Kosten für das Haus haben aber unser Budget eindeutig überschritten. Ein Haus unter 300.000€ war hier leider nicht drin.
Weiss: Die Beratung war ebenso gut, aber auch hier war der Preis zu hoch.
Hanse-Haus: Auch hier war die Beratung sehr gut, aber die Inhalte des Hauses für einen Preis über 300.000€ haben auch hier nicht zu unserem Budget gepasst.
Schwabenhaus: Die Beratung war sehr gut, besonders auch, da der Berater nach der Onlineanfrage zu uns nach Hause kam und sich mit uns vor Ort direkt den Bauplatz angesehen hat. Schwabenhaus war am Ende eines der drei Angebote, zwischen denen wir uns letztendlich entschieden haben. Aber ich habe von vorne herein mit offenen Karten gespielt und die jeweils angebotenen Preise und Inhalte weitergegeben der anderen Hersteller. Schwabenhaus konnte das Angebot von Bien-Zenker nicht schlagen und das trotz anderer Heizung (Angebot war mit Gasheizung und Fußbodenheizung). Hier lag das Angebot bei ca. 296.000€ (Angebot mit Gasheizung (Fußbodenheizung) und manuellen Rollläden.)
Schwörer: Auch bei Schwörer war das Rennen knapp. Eigentlich hatte ich gedacht, dass wir mit Schwörer bauen werden, aber auch hier konnte das Angebot von Schwörer sowohl bzgl. der Inhalte als auch des letztendlichen Preises nicht dem von Bien-Zenker mithalten. Wir haben uns in der Fertighaussiedlung als auch vor Ort bei Schwörer auf der Alb beraten lassen. Wir lagen bei einem Preis von ca. 298.000€ (Angebot mit Gasheizung (Fußbodenheizung) und manuellen Rollläden.) Was hinzu kommt war auch, dass jede Änderung an den Aktionshäusern zusätzliche Kosten verursacht hat. Aufgrund unseres Bebauungsplans mussten wir aber u.a. das Dach drehen, wodurch die Kosten zusätzlich gestiegen sind.
Bien-Zenker: Kommen wir zum Gewinner unseres Vergleichs und unserer letztendlichen Hausbaufirma: Was hat uns überzeugt mit Bien-Zenker ein Evolution 122 Haus zu bauen? Die Beratung in der Ferighaussiedlung war ähnlich gut wie die der anderen Hersteller aber die Inhalte waren bestechend:
- Der Preis: Unser Angebot lag bei ca. 284.000€, das von keinem anderen Hersteller in unserem oben genannten Vergleich für ein vergleichbares Haus unterboten werden konnte. Wir hatten hier das Glück, dass wir ca. 15.000€ einsparen konnten, da wir eines der letzten Fertigungszeitfenster für das kommende Jahr schließen konnten und hierfür einen gesonderten Rabatt erhalten haben.
- Bei Bien-Zenker wurden uns elektrische Rollläden als Grundausstattung und eine Proxxon Luft-Luft-Wärmepumpe angeboten.
- Der Küchengutschein mit Miele Küchengeräten: Uns wurde obendrein ein Gutschein für eine Standardküche der Firma Impuls mit angeboten inklusive Geräte der Firma Miele wodurch wir nahezu alle Kosten für eine Küche einsparen können. Wir haben lediglich eine hochwertigere Oberfläche der Schränke gewählt, um den Stil einer Landhausküche zu erreichen. Das hat uns bei der Auswahl ca. 1000€ Aufpreis gekostet. Somit haben wir locker 10.000 € zusätzlich eingespart.
- Die Grundrisse und Wände waren komplett variabel gestaltbar ohne Änderungskosten für jede Kleinigkeit durch die sogenannte “Änderungspauschale“. Damit zahlt man nur die Mehrkosten für Mehrmaterial, wenn man beispielsweise eine zusätzliche Wand einplant oder die Grundfläche um ein Raster (62,xxcm) oder ein halbes Raster (31,xxcm) vergrößert. Hierdurch konnten wir unser Haus sowohl an die Anforderungen des Bebauungsplans der Stadt anpassen (Dach drehen, da dies im Bebauungsplan vorgeschrieben war) als auch an unsere eigenen Wünsche wie eine etwas breitere Küche mit Speisekammer, zusätzliche Wände für Einbauschränke, gleich große Kinderzimmer etc.
- Letztendlich kam noch der festgelegte Baubeginn schon direkt im nächsten Jahr hinzu. Da wir ja möglichst schnell bauen wollten, war das für uns obendrein besonders wichtig. Einige andere Hersteller hatten ihre Kapazitäten für das kommende Jahr schon komplett ausgebucht, wodurch wir erst 2020 hätten bauen können.
Somit haben wir uns durch die vielen Vorteile, geringen Kosten und den frühen Baubeginn für den Bau unseres Eigenheims mit Bien-Zenker entschieden. 🙂