
Eigenleistung: Keller dämmen / Perimeterdämmung
27. Mai 2020
Der Gerüstbau
23. Juni 2020Damit Bien-Zenker das Haus auch pünktlich stellen konnte, mussten noch einige Dinge im Vorfeld von unserem Erdbauer der Fa. Böttinger aus Nebringen erledigt werden. Mit der Umsetzung der folgenden Punkte waren wir auch hier wieder zu 100% zufrieden und möchten hiermit nochmals unseren Erbauer für alle Bauvorhaben in der Region Tübingen / Herrenberg empfehlen.
- Noppenbahn um den Keller als Abstandshalter zur Perimeterdämmung und Schutz vor Wasser: Als Erstes musste die Noppenbahn um den Keller angebracht werden. Die Noppenbahn dient vor allem als Schutz der Perimeterdämmung und als Schutz vor Nässe. Zum Anbringen der Noppenbahn wurden bei uns Dämmungsdübel verwendet. Wir haben die Noppenbahn nicht selbst verlegt, da uns die Gewährleistung der Schutzfunktion wichtig war. Daher haben wir diese durch den Erdbauer anbringen lassen. Auf dem ersten Bild sieht man wie der Keller noch ohne gegossene Decke und ohne Dämmung aussah.
. Auf dem zweiten Bild sieht man schon den ersten Teil des Aufschotterns vor dem Haus, Die Regenwasserrohre, Dämmung und Noppenbahn.
- Anschluss der Abwasserrohre: Die Verlegung der Abwasserrohre außerhalb des Kellers sind auch nicht Bestandteil des Angebots und wurden in Eigenleistung von unserem Erdbauer durchgeführt. Hierfür musste gleichzeitig auf das Gefällte der Rohre bis hin zum Kontrollschacht berücksichtigt werden und im Voraus bis auf Rohrhöhe aufgeschottert werden. Auch hier haben wir uns für die Gewährleistung durch den Erdbauer entschieden. Hierbei wurden auch die Regenwasserrohre verlegt, die später direkt zu unserer Zisterne führen sollten.
- Anschluss des Mehrspartenanschlusses: Der Mehrspartenanschluss ist eine zentrale Durchführung der Hausanschlüsse. Also für Wasser, Strom, ggf. Gas und Telefon / Internetanschluss. Den Anschluss mussten wir schon früh beantragen, damit der Termin auch zum Zeitpunkt nach der Kellerstellung und nach dem Aufschottern reibungslos in den Terminplan passt. Hierbei hat unser Stromversorger (Stadtwerke Tübingen) die Koordination der Anschlüsse von Strom und Daten mit Unity Media abgestimmt. Das hat natürlich auch etwas mehr gekostet, hat sich aber im Nachhinein gelohnt. Lediglich den Wasseranschluss haben wir selbst mit dem Wasserversorger abgestimmt, dass die Mehrsparte am Tag vorher durch die Stadtwerke gesetzt wurde und nur noch der Wasseranschluss am Tag danach verbaut werden konnte. Denn Baustrom und Bauwasser sind ja auch für das Hausstellen notwendig. Im Bereich der Mehrsparte wurde im Voraus durch den Erdbauer aufgeschottert, sodass der Anschluss entspannt im Stehen durch die Wand geführt werden konnte. Das folgende Bild zeigt die schon wieder verschlossen Dämmung um den Mehrspartenanschluss. und den Teilbereich, der aufgeschüttet wurde.
- Aufschottern als Fundament für das Hausgerüst: Nachdem alle Anschlüsse gesetzt worden sind, musste jetzt nur noch bis ca. 50cm unterhalb der Kellerdecke aufgeschottert werden. Dies ist auch eine Anforderung von Bien-Zenker, damit das Gerüst nicht zusätzlich noch die Höhe des Kellers überbrücken muss. In unserem Falle (Hanggrundstück) musste nur auf 3 Seiten des Hauses aufgefüllt werden.
So nachdem all diese Dinge erledigt waren stand dem Hausaufbau nichts mehr im Wege und wir waren ein großes Stück näher am Eigenheim.