Bemusterung der Küche bei Impuls-Küchen
5. April 2020Die Bodenplatte wird gegossen.
17. Mai 2020Nun war es endlich soweit!
Nach unserer Bemusterung, dem Bauantrag, Vermessung und der Baufreigabe konnte es endlich losgehen. Bevor gebaggert und Erdaushub abtransportiert werden konnte, musste noch eine Teilsperrung der Straße beantragt werden. Tipp: Hier sollte man wirklich möglichst früh auf der Stadt anfragen, da die Zusage wirklich lange gedauert hat.
Als Erstes musste nun die Baugrube auf unserem Grundstück nahe Tübingen ausgehoben werden. Hierfür kam unser Erdbauer (Fa. Böttinger aus Nebringen) mit Bagger, Schaufeln und großem Sattelschlepper Ende Juli angerückt. Das Bild zeigt die Vorbereitungen am Tag davor. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal hervorheben wie unglaublich zufrieden wir mit unserem Erdbauer waren. Die Planung und Zusammenarbeit waren mit der Fa. Böttinger mit Abstand am angenehmsten und unkompliziertesten von allen Handwerken, mit denen wir während des Baus zu tun hatten :-). Großes Lob und der Preis hat auch noch gestimmt! Daher hier nochmal der Name: BÖTTINGER Transport- und Baggerbetrieb GmbH – leider gibt es noch keine Webseite sonst hätte ich direkt verlinkt.
Dann ging es auch schon los und innerhalb von 2 Tagen war die Baugrube komplett ausgehoben. Zusätzlicher Schotter für die Terasse und guter Mutterboden wurden schon am hinteren Ende des Grundstückes aufgehäuft, damit man im Nachhinein auch an das Material hinter dem Haus herankommt. Der Kontrollschacht für das Abwasser wurde gesetzt, der Bereich auf dem das Haus steht aufgeschottert und die Zuleitungen für Wasser und Strom wurden freigelegt.
Nachdem dann alles ausgehoben du die Baugrube mit einer Böschung versehen wurde, konnte der Baustrom und das Bauwasser angeschlossen werden.
Das Bauwasser wurde von der ASG angeschlossen und alles verlief absolut unkompliziert.
Anders war das beim Baustrom. Die Stadtwerke Tübingen sind angefahren und sind nach ein paar Fotos ohne etwas zu tun wieder abgezogen, was wirklich ärgerlich war, da der Kellerbau ja einen Baustromanschluss benötigt. Nach vielen Telefonaten habe ich dann erfahren, dass der Ausgang für den Strom wohl zu hoch an der Grubenwand liegen sollte. Nach einigen Fotos und ein wenig Arbeit mit der Schaufel kam man problemlos an das freigelegte Stromkabel und der Baustrom wurde mit 4 Tagen Verspätung gesetzt. Der Baustromkasten musste dann noch separat von einem Elektriker angeschlossen werden. Die Stadtwerke dürfen das wohl nicht. –> Deutschland ist manchmal wirklich ein bürokratischer Trümmerhaufen. Gott sei Dank hat das alles rechtzeitig geklappt, damit der Kellerbau auch pünktlich wie geplant stattfinden konnte.
Hier sieht man unsere Freude über den Aushub am ersten Tag 🙂
Hier sieht man den Kontrollschacht und die Leitungen aus der Baugrube.
- und hier noch ein bild des Bauwasseranschlusses – Info hierzu: Gefordert wird immer, dass die Anschlüsse an einem Holzbrett befestigt werden können. Diese sind auch bauherrenseitig anzubringen. Im Bauhaus findet sich allerdings schnell alles Notwendige.
Auf dem letzten Bild sieht man das Endergebnis unserer Baugrube: Wir konnten da schon den ersten Eindruck unseres späteren Gartens erhaschen :-).